Krise bei Dyneon in Gendorf

Die Angst vor der Deindustrialisierung in Südostbayern


Mit dem Abbröckeln des Chemiedreiecks würden gut bezahlte Jobs verlorengehen. Angestellte der bayerischen Chemieindustrie hätten 2021 inklusive Sonderzahlungen durchschnittlich 61.887 Euro im Jahr verdient.

Mit dem Abbröckeln des Chemiedreiecks würden gut bezahlte Jobs verlorengehen. Angestellte der bayerischen Chemieindustrie hätten 2021 inklusive Sonderzahlungen durchschnittlich 61.887 Euro im Jahr verdient.

Ein Gespenst namens Deindustrialisierung geht in Bayern um. Und es gibt Vermutungen, wo es zuerst zuschlagen könnte, nämlich im südostbayerischen Chemiedreieck um Burgkirchen. Die dort ansässige chemische Industrie ist äußerst energiehungrig und hat einen Anteil von etwa acht Prozent am gesamtbayerischen Energieverbrauch. Inzwischen wird sie durch den europäischen "Green Deal" in die Zange genommen, beklagten Wirtschaftspolitiker.

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