3:2 gegen Greuther Fürth
"Einfach nur happy": Stimmen zum Jahn-Sieg
4. November 2017, 15:46 Uhr aktualisiert am 4. November 2017, 15:46 Uhr
Der SSV Jahn Regensburg hat zum zweiten Mal in Folge gewonnen. Am Samstag setzte sich das Team von Trainer Achim Beierlorzer mit 3:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth durch. Lesen Sie hier die Stimmen zur Partie:
Achim Beierlorzer (Trainer SSV Jahn Regensburg: "Es war ein sehr intensives Spiel, das wussten wir auch schon vorher. Das hat die Tabellenkonstellation einfach hergegeben. Wir wollten nach dem Sieg gegen Kaiserslautern nachlegen und diesen Willen hat die Mannschaft heute an den Tag gelegt. Nach zwei unglücklichen Ausgleichstoren ist die Mannschaft mental trotzdem so stark, um zurückzukommen. Was mich ein bisschen ärgert, sind die beiden Gegentore. Beide Situationen waren vorher besprochen und das darf uns eigentlich nicht passieren. Natürlich braucht man am Ende auch das Quäntchen Glück und das hatten wir auch. Bei 20:7 Torschüssen und zwei Aluminium-Treffern war es auch ein verdienter Sieg. Ich bin einfach nur happy und glücklich mit meiner Mannschaft, dass wir gewonnen haben. Jetzt schnaufen wir etwas durch und es ist viel schöner, mit einem Sieg in die Pause zu gehen."
Sargis Adamyan (Stürmer SSV Jahn Regensburg): "Natürlich freue ich mich, getroffen zu haben, aber viel wichtiger waren die drei Punkte für die Mannschaft. Solange wir punkten, ist es egal, wer die Tore macht. Ich habe mir da auch in der Vergangenheit nicht die großen Gedanken gemacht und wollte einfach immer mein Bestes für die Mannschaft geben. Wir sind natürlich froh, jetzt mit zwei Siegen in die Länderspielpause zu gehen. Der Schlüssel heute war, dass wir auch nach den Gegentoren nicht nachgelassen haben."
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Sebastian Nachreiner (Verteidiger SSV Jahn Regensburg): "Es ist egal, wer der Torschütze beim ersten Tor ist. Ich und Sargis waren beide dran und am Ende war der Ball hinter der Linie - das ist das einzige, was zählt. Beide Gegentore waren vermeidbar. Da läuft man Gefahr, sich um die Früchte zu bringen, die man sich erst erstpielt hat. Das müssen wir noch souveräner über die Zeit bringen. Insgesamt war das Chancenplus bei uns und der Sieg unter dem Strich auch verdient. Für uns gibt es ohnehin nur eines: von der ersten bis zur letzten Minute marschieren. Das wird zurzeit umgesetzt und dann reicht es auch zu Siegen. Es ist ein gutes Gefühl, mit einem Sieg in die Pause zu gehen. Es tut nun auch ganz gut, dass wir eine Woche haben, in der man auch regenerativ mehr arbeiten kann."
Damir Buric (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Die Zuschauer haben heute ein sehr intensives und gutes Spiel gesehen. Es gab viele Zweikämpfe und es war viel Tempo in der Partie. Der Jahn ist ein sehr unangenehmer Gegner. Dass wir zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen sind, war gut von unserer Mannschaft. Nicht gut war, dass wir zwei, drei Mal die Chance zum 3:2 hatten, den Matchball aber nicht nutzen konnten."