"Wann macht eigentlich der Rocket Club wieder auf?". Eine Frage, die man in Landshut derzeit öfter hört. Wir haben nachgefragt.

Gerade einmal sechs Tage Urlaub haben sich Thomas Widmair und Oliver Rösch im vergangenen Halbjahr gegönnt. Zwei Tage nach dem Labertalfestival in Schierling im Sommer. Vier weitere Tage vor ein paar Tagen zu Weihnachten. Den Rest der Zeit stehen sie seit dem Ende des alten "Rocket Clubs" auf der Baustelle. Die befindet sich bei der alten Rosenmühle am Güterbahnhof. Der Plan: Ein neuer "Rocket Club" soll dort entstehen, größer, schöner und mit einer separaten Live-Bühne. Bei den Farben, da sind sich die beiden Rocket-Club-Chefs aber treu geblieben. Wie schon im alten Club dominieren Schwarz und Rot die Wandfarben - ergänzt durch das Grün der Rosenmühle. Wer sich in den vergangenen Wochen bei den szeneaffinen Landshutern umgehört hat, bekam vor allem eine Frage regelmäßig mit: "Wann macht denn eigentlich der ‚Rocket Club' wieder auf?" Ursprünglich hatten Widmair und Rösch geplant, ihren Club zum November hin wieder zu eröffnen. Ein hochgestecktes Ziel. Zu hoch, wie die beiden mittlerweile sagen. Drei Monate musste der Prüfstatiker die Statik des Gebäudes nachberechnen.

Inzwischen streben die beiden als Eröffnungstermin die Zeit zwischen Faschingsende und Ostern an. Ein genaues Datum gibt es zwar noch nicht, aber die beiden sind sich sicher, dass der "Rocket Club" im ersten Drittel von 2016 wieder aufmachen kann. "Selbst wenn es jetzt noch schneien sollte, das macht uns nichts mehr aus", sagt Oliver Rösch. Die Außenarbeiten sind nämlich schon so gut wie abgeschlossen. "Bis auf ein paar Kleinigkeiten haben wir dort so gut wie nichts mehr zu machen", sagt Thomas Widmair.

Innen sieht die Sache dagegen für den Laien noch ganz anders aus. Handwerker flitzen durch die Baustelle, in einer Kammer verpasst ein Helfer der Decke einen Anstrich. Bauleuchten tauchen die Arbeiten in ein gelbes Licht. Über einen dicken Schlauch kommt warme Luft in das Gebäude, um es trocken zu halten. "Es ist schön, einfach vor sich hinarbeiten zu können", sagt Thomas Widmair und Oliver Rösch ergänzt: "Das ist der Vorteil, wenn man einen kompletten Neubau hat. Alle Pläne sind fertig und abgenommen - jetzt müssen wir nur noch fertig bauen."

Den vollständigen Artikel lesen Sie am Mittwoch, 30. Dezember, in der Landshuter Zeitung.