Regen/Simbach

Auch Helfer aus dem Landkreis Regen packen in Rottal-Inn mit an


Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Zwiesel beim Auspumpen eines beschädigten Öltanks.

Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Zwiesel beim Auspumpen eines beschädigten Öltanks.

"Es ist schlimmer als in Fischerdorf vor drei Jahren", sagt Kreisbrandinspektor Christian Stiedl am Telefon und ergänzt: "Einfach katastrophal". Denn im Gegensatz zum Hochwasser, das damals den Raum Deggendorf heimgesucht hatte, haben es die Einsatzkräfte in Rottal-Inn derzeit mit "Unmengen Schlamm" zu tun.

Am Freitag machte sich ein Hilfeleistungskontingent der Feuerwehren aus dem Landkreis Regen auf, um mitzuhelfen, die Schäden zu beseitigen.

Die 88 Einsatzkräfte der Feuerwehren Zwiesel, Regen, Ruhmannsfelden, Lindberg, Drachselsried, Teisnach, Linden, Rabenstein, Prackenbach, Böbrach und der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung haben zum Teil schon Erfahrung von ihrem Einsatz von vor drei Jahren. Sie haben neben der normalen Geräteausstattung eine größere Anzahl an Schmutzwasserpumpen und Tauchpumpen dabei, auch Ölwehrspezialisten sind mit Spezialgeräten vor Ort. Da viele Heizöltanks ausgelaufen sind, werden Letztere auch dringend benötigt.

Am Samstag wird Stiedl, der zusammen Kreisbrandmeister Michael Maimer den Einsatzverband führt, nochmals mit einer Hilfsmannschaft nach Rottal-Inn fahren. Danach gelte es abzuwarten, wie sich die Lage weiter entwickelt, so Stiedl.

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Ein Fahrzeug der Feuerwehr Linden im Schadensgebiet in der Lindenstraße.

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Kräfte der Feuerwehr Prackenbach schaufeln gemeinsam den Schlamm aus einem Haus in Simbach am Inn.

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Kräfte der Feuerwehr Teisnach beim Absaugen von Öl.

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Ein Fahrzeug der Feuerwehr Linden im Schadensgebiet in der Lindenstraße.

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Kräfte der Feuerwehren Linden, Teisnach und Ruhmannsfelden tragen einen Stromerzeuger.

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Ein Feuerwehrler der Feuerwehr mitten im Schlamm einer vollgelaufenen Garage in Simbach am Inn.