Regensburg/Berlin

Bund fördert neue Synagoge mit 3,3 Millionen Euro


Dr. Anja Weisgerber (CSU), Florian Pronold (SPD), Dr. Astrid Freudenstein (CSU), Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Bundesbauministerin Barbara Hendricks (von links).

Dr. Anja Weisgerber (CSU), Florian Pronold (SPD), Dr. Astrid Freudenstein (CSU), Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Bundesbauministerin Barbara Hendricks (von links).

Wegen seiner besonderen überregionalen Bedeutung und Qualität hat Bundesbauministerin Barbara Hendricks den geplanten Neubau der jüdischen Synagoge in Regensburg als nationales Projekt des Städtebaus ausgezeichnet.

Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer nahm in Berlin eine Urkunde entgegen, die die Einstufung als "architektonisches Premium-Projekt" belegt. 3,3 Millionen Euro wird der Bund im Rahmen der laufenden Förderrunde für nationale Projekte des Städtebaus an Fördermitteln für dieses Bauvorhaben zur Verfügung stellen. Aus einer großen Anzahl von Anträgen hatte eine interdisziplinär besetzte Expertenjury bereits Mitte 2015 die 46 herausragenden Förderprojekte ausgesucht, in die in den nächsten drei Jahren insgesamt 150 Millionen Euro an Fördermitteln fließen werden. Maltz-Schwarzfischer gab ihrer Freude Ausdruck und betonte, dass Regensburg mit dem Neubau der Synagoge Maßstäbe setzen wolle, die Jahrhunderte überdauern sollten.