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Autofahrer verärgert über Parkplatzverschwender am Hagen


Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.

Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.

Täglich suchen Pendler, Einkäufer und Reisende mit ihren Fahrzeugen den Großparkplatz am Hagen auf. Bis zu 2.000 Parklücken finden sie dort. Das ist zu wenig, klagen viele Besucher. Die Behörden sehen das anders. Tatsächlich liegt das Problem nicht an der Größe der Fläche.

Die ersten Autofahrer kommen ab 7 Uhr. Viele von ihnen sind in Eile. Sie peilen daher schnell die Parkfläche an, stellen ihren Wagen ab und gehen zur Arbeit. Innerhalb von zwei bis drei Stunden ist die Fläche nahezu proppenvoll. Wer dann noch parken will, muss fünf bis zehn Minuten nach einem freien Parkplatz suchen oder warten, bis jemand wegfährt. Die Situation entspannt sich erst ab dem frühen Nachmittag.

"Früher konnte ich hier immer problemlos parken. Das hat sich erst seit einigen Jahren verschlimmert", sagt ein Mann, der seit über zehn Jahren täglich das Gelände nutzt. Das hat zwei Gründe. Zum einen nimmt der Verkehr zu, was Alfons Bielmeier, Leiter der Kommunalen Verkehrsüberwachung, an den steigenden Zulassungszahlen festmacht. Zum anderen ist das der fehlenden Rücksicht einiger Parkenden geschuldet.

Manche Autofahrer parken getreu dem Motto: "Hauptsache ich habe einen Platz. Diejenigen, die danach kommen, sind mir egal." So gehören schräg eingeparkte Autos und eineinhalb Meter breite Abstände zum alltäglichen Bild. "In vielen Reihen hätten oft noch zwei bis drei Fahrzeuge mehr Platz", beschwert sich eine Frau, die täglich um etwa 9.30 Uhr zum Hagen fährt. An manchen Tagen muss sie mehrere Runden drehen, bis sie einen Platz findet. Andere Autofahrer bringen nicht so viel Geduld mit und fahren gleich ein Parkhaus an.

Ohne Markierung keine Strafe

Der Meinung vieler Parkenden nach würden Markierungen das Problem lösen. Bielmeier lehnt den Vorschlag ab: "Es wären locker 1.000 Streifen nötig, die permanent markiert werden müssten. Das wäre teuer und auch unrentabel, weil sich erfahrungsgemäß die meisten Autofahrer nicht an Markierungen halten." Somit kann die Polizei am Hagen die Platzverschwender nicht verwarnen oder bestrafen. "Mann wisse einfach nicht, wer als Erstes gekommen ist und so großzügig geparkt hat", begründet Albert Meier, Pressebeauftragter der Polizei Straubing.

"Eine Strafe sollten auch die Urlauber bekommen, die mit ihren Wohnmobilen den gesamten Tag Parkplätze blockieren. In der Nähe befindet sich doch ein Campingplatz", schimpft ein weiterer Autofahrer. Bielmeier zufolge sei das rechtlich in Ordnung. Dasselbe gelte für Lieferwagen, die dort gerne über Nacht abgestellt werden.

Freie Fläche wird kaum genutzt

Max Riedl von der Ausstellungs- und Veranstaltungs GmbH versteht das Problem nicht: "Immer wenn ich aus meinem Bürofenster blicke, sehe ich eine komplett unbelegte Fläche." Er meint das neu hergerichtete Areal, auf dem der historische Bereich während des Gäubodenvolksfestes ausgewiesen ist. "Hier möchte wohl niemand parken, weil sie dann einige Meter mehr gehen müssten. Lieber parken sie auf der unbefestigten Fläche neben den Hallen."

Das sei nicht die Hauptursache. Viele Autofahrer seien verunsichert und parken dort nicht, weil sie Angst hätten, abgeschleppt zu werden. "Wir haben die neue Fläche mehrmals kommuniziert. Vermutlich ist das nicht so richtig angekommen", so Riedl.

Harte Zeiten für Autofahrer während des Gäubodenvolksfestes

Eine Parkplatznot herrsche keine. Nicht einmal während des Gäubodenvolksfestes. Dennoch streue die fünfte Jahreszeit den meisten Pendlern viel Salz in die Wunde. Heuer ist der Hagen von 11. Juli bis 3. September gesperrt. Knapp zwei Monate lang müssen sich Autofahrer Alternativen suchen.

Eine davon ist der Parkplatz mit rund 800 Stellplätzen bei der Alten Ziegelei Mayr an der Geiselhöringer Straße. Von dort aus fährt von Montag bis Freitag, 9 bis 18.15 Uhr, und am Samstag, 9 bis 16.15 Uhr, ein Pendelbus zum Theresienplatz und wieder zurück. Während des Festes ruht er. In der Zeit dürfen die Besucher nur gegen eine Gebühr parken. Wie hoch sie heuer sein wird, weiß Riedl noch nicht. Sie wird sich jedoch an die vier Euro im vergangenen Jahr orientieren. Der Platz wird betreut und es sind Toiletten vorhanden.

Die andere Ausweichmöglichkeit ist der Parkplatz neben der Joseph-von-Fraunhofer-Halle mit rund 500 Lücken. Nur während des Volksfestes ist er den Ausstellern vorenthalten.

Während der elf Tage können Autofahrer vermutlich wieder den Parkplatz beim Supermarkt Real am Otto-von-Dandl-Ring nutzen. Es soll dort auch ein Pendelbus eingesetzt werden. Die Verhandlungen mit dem Eigentümer laufen derzeit noch.

Ein paar tausend kostenpflichtige Stellplätze gibt es auf den Wiesen neben dem Festplatz an der Westtangente und an der Kagerser Hauptstraße. Wie viel das Parkticket kostet, wird in den kommenden Wochen entschieden.

Zur Verfügung stehen auch das Theresiencenter mit 513 Stellplätzen, die Tiefgarage am Theresientor mit 114 Plätzen, das Parkhaus Ost mit 273 Plätzen, die Tiefgarage bei Wöhrl mit 32 Plätzen, beim Paul-Theater mit 92 Plätzen und die Tiefgarage an der Petersgasse mit 92 Plätzen.

Kostenlose Alternativen

Wer durchgehend kostenlos parken möchte, fährt am besten mit dem Fahrrad, Roller und Motorrad. Die Zweiradfahrer finden unmittelbar am Festplatz kostenlose Abstellplätze. Auch Autofahrer mit etwas Glück können den Geldbeutel geschlossen halten. Zum Beispiel ist ab den Ferien der Parkplatz der Berufsschule II leer. Einziges Manko: Der Platz ist meist schon nach 8 Uhr morgens belegt.

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Immer wieder gibt es Autofahrer, die am Hagen kreuz und quer parken.

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Wenn die Parkfläche voll ist, parken manche Autofahrer auf der Straße am Hagen.

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Es ist rechtlich in Ordnung, dass Reisende ihre Wohnmobile am Hagen abstellen. Dasselbe gilt für Lieferwagenfahrer.

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Es ist rechtlich in Ordnung, dass Reisende ihre Wohnmobile am Hagen abstellen. Dasselbe gilt für Lieferwagenfahrer.

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Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.

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Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.

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Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.

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Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.

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Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.

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Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.

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Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.

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Autofahrer gehen oft verschwenderisch mit der Parkfläche am Hagen um.