Ein 36 Jahre alter Iraker trieb in den vergangenen Wochen sein Unwesen, indem er Menschen auf offener Straße belästigte, sie beleidigte und aufdringlich an fremde Wohnungsfenster klopfte.

Die Fälle häuften sich. Der 36-Jährige wird beschuldigt, mehrere Menschen angegangen zu haben, ob durch Beleidigungen, Aufforderungen zu sexuellen Handlungen oder Hausfriedensbrüche. Seit der ersten Polizeimeldung vom 24. Februar liefen bei der Polizeiinspektion Zwiesel bis zum Dienstag, 8. März, sechs weitere Fälle der Beleidigung mit sexuellem Hintergrund ein. Der Iraker hat sich einiges zu vorzuwerfen.

Nach Kenntnisstand der Polizei wurden fünf Frauen und ein Mann beschädigt. Der Iraker klopfte in einem weiteren Fall an das Wohnungsfenster einer älteren Frau. Als die Zwieselerin die Hauseingangstür öffnete, stellte der Iraker seinen Fuß zwischen Tür und Türstock, so dass die Wohnungseigentümerin die Tür nicht mehr schließen konnte. Erst als ihm mit der Polizei gedroht wurde, entfernte er sich.

Eine weitere Anzeige wegen Hausfriedensbruch wurde gegen den 36-Jährigen erstattet, nachdem er ein gegen ihn ausgesprochenes Hausverbot nicht beachten wollte. Der Iraker hatte die Beschäftigten eines Unternehmens belästigt, woraufhin er der Geschäftsräume verwiesen worden war. Trotz mehrfacher Aufforderung war er dem nicht nachgekommen.

Zur Polizeimeldung vom 24. Februar: Bereits am 24. Februar wurde durch die Polizei bekannt gegeben, dass der 36-Jährige im Verdacht stand, mehrere Frauen belästigt zu haben. Eine 48-jährige Zwieselerin hatte mitgeteilt, dass sie von einem Mann auf dem NORMA-Parkplatz in Zwiesel berührt und verbal zu sexuellen Handlungen aufgefordert worden war. Innerhalb kürzester Zeit gingen dann bei der Polizei mehrere Mitteilungen in ähnlicher Hinsicht zu dem vermutlich selben Mann ein. Die Polizeibeamten der Inspektion Zwiesel hatten daraufhin nach weiteren Geschädigten und Zeugen gesucht.

Anm. d. Red.: Liebe Leserinnen und Leser, im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf idowa.de finden Sie unter diesem Text keine Kommentare. Leider erreichen uns zum Thema Flüchtlinge so viele unangemessene, beleidigende oder justiziable Beiträge, dass eine gewissenhafte Moderation nach den Regeln unserer Netiquette kaum mehr möglich ist. Wir bitten um Verständnis.