Asylpolitik

FDP liebäugelt mit Ruanda-Modell

Vor dem Parteitag am Wochenende bringen die Liberalen eine härtere Gangart bei der Begrenzung des Flüchtlingsstroms ins Spiel. Kanzler Olaf Scholz stellt sich dagegen.


Im Gegensatz zu Briten-Premier Rishi Sunak (l.) will Kanzler Scholz Flüchtlinge nicht so streng behandeln, wie es Großbritannien beschlossen hat.

Im Gegensatz zu Briten-Premier Rishi Sunak (l.) will Kanzler Scholz Flüchtlinge nicht so streng behandeln, wie es Großbritannien beschlossen hat.

Die FDP wirbt für eine Verschärfung der Asylpolitik. Fraktionschef Christian Dürr hat sich vor dem am Wochenende anstehenden Parteitag dafür ausgesprochen, dass die Ampel-Koalition das umstrittene Ruanda-Modell prüft. Im Kern geht es dabei darum, dass Asylverfahren außerhalb der Europäischen Union durchgeführt werden, bevor sich die Schutzsuchenden auf die gefährliche Flucht nach Europa begeben. Dürr will Flüchtlinge jedoch nichts so streng behandeln, wie es Großbritannien beschlossen hat.

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