Atomausstieg

Habeck nach Medienberichten unter Druck

Den Wirtschaftsminister holt der Kernschatten des Ausstiegs ein: Hätte die Bundesregierung diesen wirklich durchziehen sollen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine? Ein Medienbericht entfacht die Debatte erneut.


Robert Habeck wehrt sich gegen den Vorwurf, in seinem Haus seien ihm bewusst Informationen vorenthalten worden.

Robert Habeck wehrt sich gegen den Vorwurf, in seinem Haus seien ihm bewusst Informationen vorenthalten worden.

Gemessen an der Vehemenz der Vorhaltungen hatte Robert Habeck gute Laune vor dem Verhör. Der Bundeswirtschaftsminister sah sich mit einer Rücktrittsforderung des Koalitionspartners FDP, mit der Forderung eines Untersuchungsausschusses aus den Reihen der CDU, mit dem Vorwurf des verspielten Vertrauens konfrontiert. "Ich freue mich auf die Ausschusssitzung", sagte Habeck am Freitag und lächelte, bevor er in die kurzfristig anberaumte Sondersitzung des Ausschusses für Klima und Energie ging.

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1 Kommentare:


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Albin Michael L.

am 28.04.2024 um 11:40

Der Ausstieg aus der Kernkraft war sein ( Habecks ) größter Fehler. Die KKW's waren Klimaneutral und sauber. Aber dafür ließ er ja Dreckschleudern wie Gas - Kohlekraftwerke wieder hochfahren. Intelligenz pur!



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