Journalist im Portrait

Till Mayer gibt dem Krieg in der Ukraine ein Gesicht

Till Mayer reist seit Jahren immer wieder in die Ukraine, um das Leid der Bewohner in Worte und Bilder zu fassen. Über einen Mann, der nicht wegschauen kann.


"Ich bin eigentlich ein untypischer Kriegsreporter", sagt der Journalist Till Mayer über sich.

"Ich bin eigentlich ein untypischer Kriegsreporter", sagt der Journalist Till Mayer über sich.

Wenn dieser Text erscheint, wird Till Mayer nicht mehr in Bamberg sein. Er wird mit einem Flixbus nach Kiew gefahren sein und sich dort mit seinem Freund und Kollegen Oles Kromplias getroffen haben. In der ukrainischen Hauptstadt werden die Männer in einen alten, aber verlässlichen SUV mit Vierradantrieb steigen und losfahren. Vielleicht in ein befreites Dorf. Vielleicht ins Grenzgebiet zu Russland. Vielleicht an die Front. Aber wo sie auch hinfahren: Sie werden von Tod und Trauer begleitet.

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