Großübung

Rauch in Werkshalle: Fünf Feuerwehren üben in Weng für den Ernstfall

Eine unklare Rauchentwicklung mit Personensuche haben die beteiligten Wehren im Rahmen einer Gemeinschaftsübung gemeistert.


Leitungsaufbau vom Auto aus...

Leitungsaufbau vom Auto aus...

Von Redaktion Landkreis Landshut

Im Rahmen der Gemeinschaftsübung bei der Feuerwehr Weng waren neben den Gemeindefeuerwehren Weng und Veitsbuch auch die Wehren aus Postau, Dornwang und Rimbach im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte Kommandant Markus Eckhart. Für die Großübung in einer Werkshalle der Firma Zettl wurde eine unklare Rauchsituation angenommen, die eventuell durch eine Verpuffung ausgelöst worden war. Es war auch eine Personenrettung mit Atemschutz vorgesehen. Kurz nach der Alarmierung erschienen die Wehren mit ihren Löschfahrzeugen am Einsatzort. Einsatzleiter Eckhart wies die Feuerwehrleute in ihre Aufgabenbereiche ein. Von einem Hydranten und vom Auto wurde der Wasseraufbau hergestellt, während sich die Atemschutzträger für den Einsatz vorbereiteten. Um diesen Bereich kümmerte sich die heimische Wehr, zu der dann weitere Einsatzwehren stießen. Es galt, sechs Vermisste in der Halle zu finden. Trotz starker Rauchentwicklung konnten die vermissten Personen bald gerettet und am Sammelplatz von einem dafür abgestellten Trupp erstversorgt werden. Abschließend galt es Erfahrungen auszutauschen, um letztlich miteinander für den Ernstfall gerüstet zu sein. Nach der Übung begrüßte Kommandant Markus Eckhart alle beteiligten Wehren im Schulungsraum des Feuerwehrhauses und bedankte sich für das Engagement. Kreisbrandmeister Uwe Taglinger ließ die Übung Revue passieren. Es sei gelungen, das in Übungen gelernte Wissen abzurufen. Die Praxis zeige jedoch, dass man oft sehr flexibel sein müsse. Er stellte aber insgesamt fest, dass das Zusammenwirken der Wehren gut gelungen sei. Abschließend bedankte er sich bei den Feuerwehrleuten der fünf Wehren sowie dem "Brandleider".

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