Erstmals sucht die Landshuter Zeitung nach dem Wort des Jahres für Landshut. Bis zum morgigen Mittwoch können unsere Leser selbst Vorschläge machen. Aber auch die Redaktion hat schon ein paar Favoriten zusammengetragen - von Altstadtpflaster über Haushaltsloch bis zu Tunnelsperrung.

Gesucht werden Wörter, die das gesellschaftliche und/oder das politische Leben in Landshut in diesem Jahr geprägt haben. Im besten Fall weisen die Wörter über einen konkreten Sachverhalt hinaus auf etwas hin, das für die Stadt, die Region oder einem noch größeren Zusammenhang von Bedeutung ist. Wichtig bleibt aber immer der lokale Bezug des Wortes.

Aus allen Vorschlägen, die der Stadtredaktion bis einschließlich Mittwoch, 18. Dezember, vorliegen, wird eine fünfköpfige Jury das Wort des Jahres für Landshut auswählen.

Die Jury besteht aus Ulrike Dietl von der Buchhandlung Dietl, Franziska Schäfer, Geschäftsführerin von Bücher Pustet, Sven Grunert, dem Intendanten des Kleinen Theaters, Bernhard Bachem, Filialleiter von Hugendubel Landshut, und Emanuel Socher-Jukić, Leiter der LZ-Stadtredaktion. "Als Zeitung wollen wir wissen, was die Menschen bewegt - und bei der Wahl des Wortes des Jahres wird das sichtbar", so Socher-Jukić. Entsprechend gespannt sei man nun auf die eingesendeten Vorschläge. Bekanntgegeben wird das Wort des Jahres in der Ausgabe der Landshuter Zeitung vom 2. Januar.

Die LZ-Redaktion hat schon einige Vorschläge gesammelt: Altstadtpflaster, Haushaltsloch, Museumsstreit, Sanierungsstau, Stadtkonzern, Recup, Theatersanierung.

Haben Sie Vorschläge?

Wer Vorschläge für das Wort des Jahres hat, kann diese per E-Mail an die Stadtredaktion schicken. Alle Vorschläge, die uns bis Mittwoch, 24 Uhr, erreichen, werden berücksichtigt. Die E-Mail-Adresse lautet: wort@landshuter-zeitung.de