Seit zwei Wochen laufen die Vorarbeiten zur Sanierung der Konrad-Adenauer-Straße. Die eigentliche Maßnahme, die Fahrbahnerneuerung der viel befahrenen Strecke, wird zwar erst in den Sommerferien durchgeführt. Doch bereits jetzt kommt es - vor allem in den Stoßzeiten - zu massiven Verkehrsbehinderungen, da die Straße in beide Richtungen auf eine Spur verringert wurde.

Manfred Dreier, der Leiter des Staatlichen Bauamts, ist mit dem bisherigen Ablauf der Arbeiten sehr zufrieden: "Die Arbeiten an den beiden Isarbrücken schreiten zügig voran und liegen derzeit im Zeitplan", teilte er auf Anfrage unserer Zeitung mit.

Auch die zum Teil massiven Niederschläge in den vergangenen Tagen hätten zu keinen nennenswerten Zeitverzögerungen bei den Brückenbauarbeiten geführt. Die Staus hätten jedoch, vor allem seit Ende der Pfingstferien, spürbar zugenommen, insbesondere aufgrund der zusätzlichen Einschränkungen durch die Spartenarbeiten durch die Stadtwerke Landshut. "Nach unseren Feststellungen sind die Zeiten des morgendlichen Berufsverkehrs bis gegen 9 Uhr und nachmittags zwischen 15 und 18 Uhr besonders betroffen", sagte Dreier. Die verkehrlichen Einschränkungen für die vorbereitenden Bauarbeiten im Straßenbereich nördlich der Isarbrücken wirkten sich ebenfalls auf das Staugeschehen im Brückenbereich aus.

Die Vorarbeiten werden noch bis Ende Juli dauern. Im Anschluss erfolgt mit Beginn der Sommerferien die Fahrbahnsanierung der Konrad-Adenauer-Straße von der Schützen-/Schönaustraße bis zur Anschlussstelle Landshut-Nord der A92. In diesem Zeitraum wird eine Vollsperrung der Straße notwendig. Die Maßnahme soll bis Mitte September abgeschlossen sein.