Immowelt-Vergleich

Mietmarkt: Warum Landshut ein teures Pflaster geworden ist

Auf eine klassische Wohnung mit zwei bis drei Zimmern kommen in Landshut derzeit rund 50 Anfragen in wenigen Tagen, weiß eine Maklerin. Doch warum ist die Situation auf dem Wohnungsmarkt eigentlich so angespannt?


Die Angebots-Nachfrage-Relation bei Mietwohnungen ist in Landshut angespannt. Eine Erholung ist nicht in Sicht.

Die Angebots-Nachfrage-Relation bei Mietwohnungen ist in Landshut angespannt. Eine Erholung ist nicht in Sicht.

München ist bekanntlich teuer für Mieter. Laut eines Berichts der "immowelt" verschlingt die Warmmiete dort 40 Prozent des mittleren Einkommens von Familien. Verglichen hat das Immobilienportal dafür aktuelle Warmmieten von 100-Quadratmeter-Wohnungen mit dem Medianeinkommen* einer Durchschnittsfamilie in der Landeshauptstadt. Laut der weiteren Analyse des Portals kommen in dieser Wohnkategorie auf Landshuter Familien ebenfalls hohe Mieten zu, und zwar eine Einkommensbelastung von etwa 37 Prozent. Geht es nach der Einordnung der Analysten von "immowelt", liegt Landshut damit hinter Lindau am Bodensee (38 Prozent), aber bereits gleichauf mit Berlin, Potsdam, Offenbach (Main) und Rosenheim auf Platz drei von insgesamt 107 untersuchten deutschen Städten. Ist Landshut tatsächlich ein so teures Pflaster geworden?

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