Antisemitismus
Angefeindet und geleugnet
15. Oktober 2019, 20:02 Uhr aktualisiert am 15. Oktober 2019, 21:23 Uhr
Holocaustleugnung, religiöse Anfeindungen oder Schmierereien: Im Freistaat sind in den vergangenen sechs Monaten fast 100 antisemitische Vorfälle gemeldet worden. Das teilte die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (Rias Bayern) am Dienstag mit. "Wir gehen von einer weit größeren Dunkelziffer aus", kommentiert Rias-Leiterin Annette Seidel-Arpaci die aktuellen Zahlen. "Die antisemitischen Denkmuster des Attentäters von Halle finden wir bei vielen der registrierten Vorfälle. Es ist nur die Frage, inwieweit dieses Denken auch in die Tat umgesetzt wird."
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