Das bringt der Donnerstag in Bayern

Fliegerbomben-Verdacht - Schlegl-Prozess - Wirecard-Ausschuss


Am Donnerstag wird vor dem Landgericht Regensburg der Prozess gegen Christian Schlegl fortgesetzt.

Am Donnerstag wird vor dem Landgericht Regensburg der Prozess gegen Christian Schlegl fortgesetzt.

Von Redaktion idowa

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Mögliche Fliegerbombe in Regensburg

Bei Bauarbeiten entlang der A3 in Regensburg ist am Dienstag möglicherweise eine Fliegerbombe gefunden worden. Heute Morgen um 9 Uhr wird die mutmaßliche Fundstelle von Experten freigelegt. Sollte sich der Verdacht bestätigen und die Bombe noch scharf sein, wären eine größere Evakuierung sowie Straßensperren erforderlich. Etwa 1.200 Anwohner müssten dann ihre Wohnungen verlassen. Sie wurden von der Polizei bereits vorsorglich vorgewarnt. Auch die nahe Autobahn wäre noch innerhalb des Sperrradius. Der Verkehr würde dann über die Bajuwarenstraße und den Odessa-Ring umgeleitet. Die Stadt Regensburg hat unter der Telefonnummer 0941/507-2326 ein Bürgertelefon eingerichtet. Hier halten wir Sie über dem Einsatz auf dem Laufenden: Entscheidung über Evakuierung soll am Morgen fallen

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Schlegl-Prozess wird fortgesetzt

Ebenfalls in Regensburg geht heute auch der Prozess gegen Christian Schlegl weiter. Dem früheren OB-Kandidaten der CSU werden Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Verstöße gegen das Parteiengesetz und uneidliche Falschaussage zur Last gelegt. Dabei geht es vor allem um Parteispenden aus der Immobilienbranche für den Wahlkampf 2014. Die ersten Zeugen in dem Prozess hatten von einem ausgeklügelten System gesprochen, mit denen Spenden an Schlegl verschleiert werden sollten. Heute sollen weitere Spender als Zeugen gehört werden. Schlegl selbst hat bislang im Prozess zu den Vorwürfen geschwiegen. Für ihn gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.

Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal

Im Untersuchungsausschuss zum Bilanzskandal rund um Wirecard soll heute in Berlin der frühere Geheimdienstbeauftragte der Bundesregierung, Klaus-Dieter Fritsche, als Zeuge gehört werden. Fritsche war für den mittlerweile insolventen Finanzdienstleister als Lobbyist tätig. Im Sommer 2020 hatte Wirecard ein Bilanzloch von 1,9 Milliarden Euro einräumen müssen. Der Bilanzskandal sorgte auch für massive Kritik an der Finanzaufsicht Bafin und dem Finanzministerium. Sie hätten Warnsignale über viele Jahre ignoriert und damit den Betrug erst ermöglicht, so die Vorwürfe. Zuletzt hatte der Untersuchungsausschuss auch über eine mangelnde Kooperation der Sicherheitsbehörden geklagt. Viele Akten oder Dateien, die zu einer Aufarbeitung erforderlich wären, seien demnach nur geschwärzt oder gar nicht übergeben worden.

Riedbergtunnel ab heute gesperrt

Im Riedbergtunnel bei Regen stehen ab heute umfangreiche Brandschutz-Arbeiten an. Die Löschwasserleitungen werden komplett erneuert, was eine längere Sperrung des Tunnels erforderlich macht. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 2. Juli andauern. Der Verkehr wird in dieser Zeit teilweise weiträumig umgeleitet. Die genauen Umleitungsstrecken haben wir in diesem Artikel geschildert: Riedbergtunnel bei Regen von Mitte April bis Anfang Juli gesperrt

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