Fünf Menschen sind bei einer Unfallserie mit sieben Fahrzeugen nahe Rödental (Landkreis Coburg) verletzt worden. Zudem entstand ein Schaden von schätzungsweise rund 100.000 Euro, wie die Polizei mitteilte. Zunächst hätten am Morgen mehrere Fahrzeuge auf der Bundesstraße 4 stark abgebremst. In dem Bereich gab es den Angaben zufolge eine Radarkontrolle.

Ein 18-Jähriger sei daraufhin mit dem Auto auf den Wagen einer 45-Jährigen aufgefahren. Ein 26-Jähriger stieß wenig später mit seinem Fahrzeug gegen das vordere Auto einer 35-Jährigen, wie es weiter hieß. Die Unfallfahrzeuge blockierten demnach beide Fahrspuren in Richtung Coburg. Kurz darauf sei ein weiterer 18-Jähriger mit seinem Fahrzeug auf das Auto eines 21-Jährigen aufgefahren. Der Wagen des älteren Fahrers wurde laut Polizei auf das Fahrzeug einer 49-Jährigen geschoben.

Die Fahrer im Alter von 26, 35, 45 und 49 Jahren sowie der Beifahrer des ersten 18-Jährigen seien bei den Unfällen verletzt worden, der 26-Jährige schwer. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verkehrsverstößen. Nach den drei Unfällen war die B4 für rund zweieinhalb Stunden gesperrt.

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