Schutzlos auf Streife?

Für Polizei angeschaffte FFP2-Masken sind wohl zum Teil Fake-Produkte aus Asien

Dimension unklar - Personalrat warnt - Innenministerium bestätigt Rückruf


Mit einem Mund-Nasen-Schutz gehen Polizistinnen an einem Schaufenster in München vorbei. Offenbar sind aber nicht alle vom Dienstherrn ausgelieferten Masken immer zertifiziert und funktionstüchtig.  Foto:

Mit einem Mund-Nasen-Schutz gehen Polizistinnen an einem Schaufenster in München vorbei. Offenbar sind aber nicht alle vom Dienstherrn ausgelieferten Masken immer zertifiziert und funktionstüchtig. Foto:

Von Ralf Lipp

Die E-Mail, die am Donnerstag an 2.500 niederbayerische Polizisten ging, ist moderat im Ton, birgt aber politische Sprengkraft: Offenbar ist ein Teil der zentral für die bayerischen Polizisten angeschafften FFP2-Masken Billigware aus Asien, die die Qualitätsstandards nicht ansatzweise erfüllt. Damit waren und sind möglicherweise Polizisten im Vertrauen auf einen Gesundheitsschutz, der gar nicht besteht, im Einsatz. Ein Irrglaube, der auch jeden, der Kontakt mit ihnen hat, trifft.

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