Wie geht es mit dem Ganslberg weiter?
Gesucht: Das Koenigskonzept
5. März 2019, 21:36 Uhr aktualisiert am 5. März 2019, 21:36 Uhr
Am 22. Februar jährte sich der Todestag des Bildhauers Fritz Koenig (1924 - 2017) zum zweiten Mal. Um sein Erbe toste lange genug ein Streit. Vergangene Woche musste sich Koenigs Buchhalterin wegen Beihilfe zur Veruntreuung von Arbeitsentgelt vor dem Amtsgericht Landshut verantworten. Die Buchhalterin erhielt eine Bewährungsstrafe, im Prozess einigten sich die Beteiligten darauf, dass der eigentliche Schuldige Fritz Koenig sei. Die Koenig-Stiftung in Landshut - der der Künstler Werk und Besitz vermacht hat - muss nun 171.000 Euro nicht geleistete Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen. Die Frage, wie dieses System in Koenigs letzten Jahren, die er in Agonie und Siechtum verbracht haben soll, funktionierte, wurde von Richter Zimmerer zwar angerissen, aber nicht mehr vertieft.
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