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Glatteis-Chaos in Ostbayern: Viele Unfälle und Schulausfall


Mehrere Unfälle ereigneten sich in und um Chammünster.

Mehrere Unfälle ereigneten sich in und um Chammünster.

Von Redaktion idowa

Spiegelglatte Straßen haben in vielen Teilen Bayerns zu vielen Unfällen geführt. Allein in der Oberpfalz ereigneten sich mehr als 150 Unfälle. In Niederbayern ist die Verkehrslage entspannt.

Besonders betroffen war die Oberpfalz. Die Polizei zählte nach Angaben eines Sprechers mindestens 150 Unfälle, bei denen 14 Menschen leicht verletzt wurden. In Oberfranken berichteten die Beamten von mehr als 25 Verkehrsunfällen mit mehreren Leichtverletzten.

Im Landkreis Tirschenreuth fiel an allen 34 Schulen der Unterricht aus, wie Schulamtsdirektor Rudolf Kunz mitteilte. Er habe dies aus Sicherheitsgründen angeordnet. Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge teilte dagegen mit, der Unterricht finde statt. Etliche Schüler wären schon unterwegs gewesen, als sich das Glatteis auf Gehwegen und Straßen bildete. Eltern sollten entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken wollen.

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, sich an die winterlichen Witterungsverhältnisse anzupassen

Auch in Cham ging am Morgen nichts mehr. Dort setzte gegen 7 Uhr Nieselregen ein und verwandelte die Straßen zu Eisbahnen. Stadtmitarbeiter mussten zu Fuß die Straßen salzen, weil Räumfahrzeuge nicht mehr durch die Straßen kamen. Mehrere Unfälle und Verletzte waren die Folge. Mehr dazu lesen Sie in unserem Artikel "Glätte: Verkehrschaos in Cham".

In Regensburg gestaltete sich die Situation besser, obwohl auch dort Straßen mit Eis bedeckt waren. Der Verkehr fließt laut Polizei problemlos.

Laut Polizei entspannt sich die Verkehrslage in der gesamten Oberpfalz seit 9.30 Uhr. Streudienste seien im Einsatz, das Eis auf den Straßen schmolz langsam weg.

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Zum mehr als nur einem leichten Blechschaden kam es bei diesem Unfall in Stadellohe. Verletzt wurde aber niemand.

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Mehrere Unfälle ereigneten sich in und um Chammünster.

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In Cham waren Straßen, Autos und sogar die Buden des Christkindlmarkts mit Eis überzogen.

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In Cham ging am Freitagmorgen nichts mehr. Der Verkehr kam zum erliegen, da die Straßen mit Glatteis überzogen waren.

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Am Schulberg ging nichts mehr vorwärts.

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In Cham ging am Freitagmorgen nichts mehr. Der Verkehr kam zum erliegen, da die Straßen mit Glatteis überzogen waren.

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Symbolbild Glatteis

Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor gefährlicher Straßenglätte. Die Warnung soll bis Samstagvormittag bestehen bleiben.

In Niederbayern ist die Lage noch entspannt

Auch am Mittag ist die Lage in Niederbayern noch entspannt, wie ein Pressesprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern auf idowa-Nachfrage mitteilt. Ein Polizeisprecher berichtete über mehrere gestürzte Menschen. In Loitzendorf im Landkreis Straubing-Bogen passierte ein Unfall mit einem Streufahrzeug, bei dem sich zwei Menschen leicht verletzten. Zudem meldet die Polizei kleinerere Unfälle in Landau, Rattiszell und Biburg.

Die ruhige Situation kann sich aber schnell ändern. Noch immer warnt der Deutsche Wetterdienst warnt vor allem in den Landkreisen Landshut, Dingolfing-Landau, Kelheim, Erding, Freising, Deggendorf, Regen und Straubing vor gefährlicher Straßenglätte. Bis in der Nacht auf Samstag könne der gefrierende Regen in größeren Mengen auftreten und starkes Glatteis verursachen.