Medikamenten-Notstand
Immer weniger Präparate lieferbar
30. Januar 2020, 16:53 Uhr aktualisiert am 30. Januar 2020, 21:40 Uhr
Es beginnt bei Alltags-Medikamenten wie Ibuprofen oder Aspirin und reicht bis hin zu lebenswichtigen Krebs-Arzneimitteln: Der Medikamenten-Notstand hat Deutschland voll erwischt. Apotheker Anton Fink von der Antonius-Apotheke in Deggendorf trifft es besonders hart. Ihm obliegt seit fast 20 Jahren die Versorgung der gesamten Lufthansa-Flüge sowie der Flugzeuge der Bundesregierung mit Notfallmedikamenten. Von der Klinikversorgung in der Poschingerstraße werden aktuell über 20 Krankenhäuser und Reha-Kliniken mit Medikamenten versorgt. Seine Prognose ist alles andere als optimistisch: "Bald wird es noch viel mehr Medikamente zeitweise nicht geben."
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