Tattoofarbenverbot

Konnten Tattoostudios in Ostbayern der Eintönigkeit entkommen?

Anfang 2022 und 2023 ist die Reach-Verordnung in Kraft getreten, die nahezu alle Tattoofarben verboten hat. Die Branche fürchtete um ihre Existenz. Wie hat sich die Lage bei Studios in Ostbayern entwickelt?


Ein Tätowierer sticht auf einer Messe in Frankfurt einen riesigen Buddha-Kopf. In Europa sind etwa zwölf Prozent der Menschen tätowiert.

Ein Tätowierer sticht auf einer Messe in Frankfurt einen riesigen Buddha-Kopf. In Europa sind etwa zwölf Prozent der Menschen tätowiert.

Kurz bevor die Nadel mit der Tinte auf der Haut aufkommt und dann etwa drei Millimeter tief eindringt, steigt vor dem ersten Tattoo die Aufregung. Mit 800 bis 7.500 Stichen pro Minute werden Konturen gestochen, die dann mit Farbe gefüllt werden. Vor dem Jahr 2022 hat sich über die Farben kaum ein Tattoofan den Kopf zerbrochen. Das hat sich geändert.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat