Wie Klinikclowns auch am Ende des Lebens noch Platz für Humor finden
Lachen bis zuletzt
23. Dezember 2018, 19:43 Uhr aktualisiert am 23. Dezember 2018, 19:43 Uhr
Eleonore Falkenhagen blickt erstaunt auf, als Lilo und Lupino ihr Patientenzimmer betreten. Statt einer Krankenschwester stehen zwei bunte Clowns vor ihr. Ein Blick auf die rot geschminkten Nasen genügt, und die 62-Jährige lacht. Für die nächsten zehn Minuten vertreibt ihr Lachen das Gefühl von Krankheit. Sie schäkert mit den beiden, wippt mit ihren Füßen im Takt. Lilo und Lupino trällern "Heid gibt's a Rehragout", sie klatscht Beifall und lacht. Erst als die Clowns gehen wollen, wird Eleonore Falkenhagen plötzlich ernst. "Vielleicht ist es nächste Woche schon vorbei", sagt sie. Sie meint damit ihr Leben.
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