Seeadler zurück in Bayern
LBV hofft auf Beobachtungen und Hinweise
13. Februar 2020, 17:55 Uhr aktualisiert am 13. Februar 2020, 18:15 Uhr
Europas größter Adler erobert sich allmählich seinen angestammten Lebensraum zurück und findet auch im Freistaat wieder öfter ein Zuhause. Der Seeadler zählt mit einer Flügelspannweite von 200 bis 250 cm zu den größten Greifvögeln Mitteleuropas. Nur Bart-, Mönchs- und Gänsegeier sind größer. "Um einen ausgewachsenen Seeadler von anderen Greifvögeln zu unterscheiden, sind - neben seiner Größe - der gelbe Schnabel, der helle Kopf und der weiße Schwanz gute Erkennungsmerkmale", weiß Miriam Hansbauer, Leiterin des LBV-Artenschutzreferates. "Bei einem Seeadler im Flug kann man gut die gefingerten Flügelspitzen, den kurzen keilförmigen Schwanz und den relativ langen Hals erkennen, was das Flugbild so charakteristisch macht", so die LBV-Artenschützerin. Männchen und Weibchen unterscheiden sich dabei vom Aussehen her nicht, nur die Jungvögel sind insgesamt dunkler als die erwachsenen Tiere.
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