Flug von Budapest nach München

Maskenlos durch die Luft: 1.000 Euro Strafe!


Blanke Nerven am Freitag auf dem Flug von Budapest nach München. Dort weigerten sich zwei Passagiere, die erforderliche Schutzmaske aufzusetzen - und das kam sie teuer zu stehen. (Symbolbild)

Blanke Nerven am Freitag auf dem Flug von Budapest nach München. Dort weigerten sich zwei Passagiere, die erforderliche Schutzmaske aufzusetzen - und das kam sie teuer zu stehen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Auf dem Flug von Budapest nach München gab es am vergangenen Freitag Turbulenzen. Nicht etwa wegen der Maschine, sondern weil sich zwei ungarische Zwillingsschwestern mit aller Macht gegen die Schutzmasken-Pflicht stemmten. Deshalb wurden sie unmittelbar nach der Landung von der Polizei in Empfang genommen.

Wegen der Corona-Pandemie besteht aktuell Schutzmasken-Pflicht während des gesamten Fluges. Zwei 37-jährige ungarische Zwillingsschwestern dachten allerdings, sie hätten einen Sonderstatus. Sie weigerten sich strikt, die Masken aufzusetzen. Mehrmals wurden sie durch das Flugpersonal darauf hingewiesen, doch von Einsicht keine Spur. Doch damit noch nicht genug. Immer noch ohne Maske präsentierten sie dem Kabinenchef auch noch den "Stinkefinger", um damit ihre Meinung zu den Schutzauflagen kundzutun.

Die Quittung gab's dafür direkt nach der Landung in München. Dort wartete schon eine Streife der Flughafenpolizei auf die beiden Schwestern. Noch an Ort und Stelle mussten die beiden Ungarinnen ein Bußgeld von 1.000 Euro bezahlen. Danach wurden sie zwar wieder entlassen, allerdings kommt auf sie noch ein Strafverfahren wegen Beleidigung zu.