Viehtransporte
Per Zwischenstopp ins Elend
11. April 2019, 21:30 Uhr aktualisiert am 11. April 2019, 21:30 Uhr
Von
Alexander Bayer
60 Stunden eingepfercht im Lastwagen. Miserable Transportbedingungen auf 6.000 Kilometern. Am Zielort wird ohne Betäubung geschlachtet. Anfang des Jahres ziehen ostbayerische Landräte die Notbremse, genehmigen Tiertransporte in viele Nicht-EU-Staaten nicht mehr. Das Umweltministerium verhängt ein Exportverbot für 17 Länder. Doch nun scheint es, als würden die Tiere über Zwischenstopps in Polen oder der Slowakei doch in die Tabu-Staaten gekarrt.
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