Niederbayern

Polizeibilanz: Mehr Lockerungen, weniger Anzeigen


Von Redaktion idowa

Mehr Lockerungen, weniger Anzeigen: Das ist die Bilanz der Polizei für die vergangene Woche in Niederbayern.

Die letzte Woche verlief aus polizeilicher Sicht ruhig. Aufgrund weiterer Lockerungen kam es nur noch zu wenigen Anzeigen, teilte die Polizei am Montag mit.

Am Wochenende wurden in Landshut, Passau und Straubing wieder Versammlungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie abgehalten, die aber den Beamten zufolge problemlos verliefen. Dennoch werden die niederbayerischen Beamten die Versammlungen weiterhin begleiten. Ziel der Einsätze ist es sowohl das Recht auf Versammlungsfreiheit als auch den Schutz vor Corona-Infektionen bestmöglich in Einklang bringen, heißt es in der Mitteilung.

Insgesamt kam es von Montag, 15. Juni, bis Montag, 22. Juni, zu fast 3.900 Polizeikontrollen zur Überwachung der Allgemeinverfügung. Die Zahl der Anzeigen dagegen macht nur einen verschwindend geringen Bruchteil aus. 57 Anzeigen nahmen die Einsatzkräfte im Laufe der Woche auf. Der Schwerpunkt der Anzeigen lag wie in den Wochen davor bei Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen.

Die Polizei wird weiterhin die Einhaltung der Allgemeinverfügung kontrollieren, setzt aber dabei auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen. Teilnehmer einer Demonstration werden gebeten, die Auflagen zu beachten und insbesondere den geforderten Abstand einzuhalten.