BMW feierte am Mittwoch für den ersten Bauabschnitt des Forschungs- und Entwicklungszentrums im Münchner Norden das Richtfest.

Von der Grundsteinlegung bis zum Richtfest dauerte es 18 Monate, in den Gebäudekomplex investiert der Autobauer nach eigenen Angaben rund 400 Millionen Euro. Die Entwicklung zukunftsträchtiger Mobilitätskonzepte soll an dem Standort im Zentrum stehen. Im ersten Halbjahr 2020 sollen die ersten von insgesamt 4.000 Mitarbeitern die neuen Büros beziehen können, hauptsächlich Fachkräfte aus den Bereichen Antriebsentwicklung und Gesamtfahrzeugentwicklung.

In den vergangenen Wochen arbeiteten durchschnittlich 500 Arbeiter gleichzeitig an der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts mit einer Geschossfläche von 157.000 Quadratmetern. Dabei wurden mehr als 100.000 Kubikmeter Beton und 20.000 Tonnen Stahl verbaut.

Mit circa einer Million Quadratmetern und rund 26.000 Arbeitnehmern ist das Forschungs- und Innovationszentrum der größte Standort von BMW. Bis 2050 sollen hier in mehreren Stufen Arbeitsplätze für weitere 15.000 Mitarbeiter entstehen.