Branche in der Krise

So will der Oberpfälzer Zulieferer Grammer die Talsohle überwinden

Der Umsatz: eingebrochen. Die Aktie: im Sinkflug. Etliche Jobs: in Gefahr. Die Stimmung: angespannt. Der Oberpfälzer Automobilzulieferer hat ein schwieriges Jahr hinter sich und ist trotzdem optimistisch für 2025.


Das Unternehmen Grammer produziert Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen für Autos sowie Sitze für Busse, Bahnen, Lastwagen, Traktoren und Baumaschinen. Weltweit hat Grammer rund 14.000 Mitarbeiter, davon etwa 2.000 in Amberg und Umgebung.

Das Unternehmen Grammer produziert Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen für Autos sowie Sitze für Busse, Bahnen, Lastwagen, Traktoren und Baumaschinen. Weltweit hat Grammer rund 14.000 Mitarbeiter, davon etwa 2.000 in Amberg und Umgebung.

Von Julian Trager

Natürlich macht ihm die aktuelle Situation bei Grammer Sorgen, gibt Martin Heiß zu. "Aber nicht mehr als letztes Jahr", schiebt der Betriebsratsvorsitzende hinterher. Klar, 2024 war "schwierig", auch für ihn und seine Mitstreiter im Betriebsrat. Vor allem wegen des Personalabbauprogramms, das im vergangenen Jahr mit der Geschäftsführung verhandelt wurde und das immer noch nicht abgeschlossen sei. Beim Automobilzulieferer sollen 200 Jobs wegfallen, vor allem in der Zentrale in Ursensollen (Kreis Amberg-Sulzbach).

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