Die steigenden Energiekosten beeinträchtigen nun auch Supermarkt-Öffnungszeiten. Immer mehr private Filialen beschließen, früher zu schließen. Diese Woche wollen wir von Ihnen wissen, was sie von der Sparmaßnahme halten.

Bis 20 Uhr einkaufen? Daran sind Kunden wohl gewöhnt, denn viele Supermärkte haben bis spät abends geöffnet. Vor einigen Jahren war das anders - Öffnungszeiten bis 18 Uhr waren Standard, samstags bis 13 Uhr. Diese wurden in der Vergangenheit immer stärker ausgeweitet, manche fordern sogar Sonntagsbetrieb.

Mit der Energiekrise nähert sich jetzt eine Kehrtwende. Manche privat geführte Filialen in Ostbayern schließen um 19 Uhr. Das betrifft die Edeka-Supermärkte von Siegfried Oswald in Deggendorf und Kirchberg im Wald (Kreis Regen). Diese schließen seit November um 19 statt 20 Uhr, unter der Woche. Im Edeka Kauer in Teisnach sind nicht nur die Energiekosten Auslöser für die kürzeren Öffnungszeiten - dort herrscht akute Personalnot. Unter unseren Facebook-Beiträgen sorgt die Kürzung für Zwiespalt. Die einen bringen Verständnis auf, die anderen befürchten, ihre Einkäufe wegen Schichtarbeit nicht erledigen zu können.

Wie sehen Sie das? Erledigen Sie Ihre Wocheneinkäufe sowieso am Vormittag und finden Sie es gut, dass Supermärkte Energie sparen wollen? Oder haben Sie dadurch vielleicht mehr Zeitdruck, alles erledigen zu können? In unserer aktuellen Umfrage können Sie abstimmen: