Wintersport

Wie bei Olympia: Alpine Snowboarder beenden WM ohne Medaille


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Stefan Baumeister in Aktion.

Die alpinen Snowboarder aus Deutschland haben ein Jahr nach ihrem Olympia-Debakel die nächste Enttäuschung bei einem Großereignis hinnehmen müssen. Genau wie bei den Winterspielen in China im vergangenen Februar blieb das Team nun auch bei den Weltmeisterschaften in Georgien ohne Medaille.

Die dreimalige Gesamtweltcupsiegerin Ramona Hofmeister und ihr Kollege Stefan Baumeister scheiterten beim Mixed-Teamevent in Bakuriani am Mittwoch im Viertelfinale. Das zweite deutsche Duo, Cheyenne Loch und Elias Huber, war schon eine Runde zuvor ausgeschieden. Den Titel sicherten sich überraschend Nadya Ochner und Aaron March aus Italien.

Für die im Weltcup so erfolgreichen deutschen Raceboarder ist es die erste WM ohne Medaille seit sechs Jahren. Schon im Parallel-Riesenslalom und im Parallel-Slalom in den Tagen zuvor waren sie hinter den Erwartungen geblieben.

"Ich bin wahnsinnig enttäuscht von mir und dem ganzen Event", sagte Hofmeister, die erneut heftige Kritik an den Organisatoren übte. Auch am dritten Wettkampftag sei es "kein faires Rennen" gewesen, monierte die 26-Jährige. "Es sind keine WM-Bedingungen." Baumeister nannte die Pistenverhältnisse "extrem schlecht".