Schleierfahndung

10.000 Euro "Hochzeitsgeld" bei Kontrolle nahe Hunderdorf sichergestellt


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Falsche 100-Euro-Scheine können den Echten zum Verwechseln ähnlich sehen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa und mit Material der dpa

Bei einer Kontrolle an der Rastanlage Bayerischer Wald Nord auf der A3 bei Hunderdorf (Kreis Straubing-Bogen) haben Schleierfahnder der Polizei rund 10.000 Euro Falschgeld sichergestellt. Bei der Kontrolle am Dienstagnachmittag gegen 14.30 Uhr seien mehrere Bündel an 100-Euro-Scheinen in dem Auto gefunden worden, sagte eine Sprecherin.

Ein 40-jähriger Fahrer und seine 19 Jahre alte Beifahrerin gerieten den Angaben nach auf der Höhe Hunderdorf verdachtsunabhängig in die Kontrolle. Sie seien auf dem Rückweg aus der Türkei gewesen. Mit im Gepäck hätten sie sogenanntes "türkisches Hochzeitsgeld“ in Höhe von insgesamt 10.000 Euro gehabt. 

Sogenanntes Hochzeitsgeld ist in Deutschland strafbar

Die Verwendung dieses Hochzeitsgeldes ist in Deutschland verboten, da es echten 100-Euro-Scheinen zum Verwechseln ähnlich sieht, teilt die Polizei auf Anfrage mit. Die beiden Insassen hätten gewusst, worum es sich bei den Scheinen handelt, ob sie allerdings wussten, dass das eine Straftat ist, ist noch nicht geklärt. Das Falschgeld wurde durch die Polizeibeamten sichergestellt.


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