Ein milchig weißer Bach beschäftigte am Freitag die Further Polizei. Die milchige Verfärbung kam dann, irgendwie klar aber trotzdem überraschend, von echter Milch. Ein Bauer hatte sie unabsichtlich in den Bach geleitet.

Wie die Polizei auf Nachfrage der Chamer Zeitung erklärte, hatte der Bauer die 3.000 Liter Milch eigentlich in seine Güllegrube leiten wollen. Dabei war aber etwas schief gegangen. Auch die Frage, wieso 3.000 Liter Milch in die Güllegrube sollten, konnten Polizei beziehungsweise Landwirt erklären: "Der Mann gab an, dass eine Hilfskraft aus Versehen eine kranke Kuh gemolken hatte. Dadurch war die Milch verunreinigt und konnte nicht verkauft werden", so ein Polizeisprecher.

Es wurden Ermittlungen aufgrund einer "Gewässerverunreinigung" aufgenommen.