Am Samstag schepperte es ab 18 Uhr innerhalb von einer halben Stunde gleich mehrmals in Regensburg. Zwei Autofahrer hatten dort offenbar zeitgleich die gleiche schlechte Idee und setzten sich betrunken ans Steuer. Die Folgen ließen nicht lange auf sich warten. Den unrühmlichen Anfang machte ein 23-jähriger Skoda-Fahrer. Er überfuhr ein Verkehrszeichen und rammte mehrere geparkte Fahrzeuge - auch der Sinn einer roten Ampel schien ihm nicht mehr einzuleuchten. Außerhalb von Regensburg konnte eine Polizeistreife den jungen Mann anhalten. Bei ihm wurde eine Blutentnahme veranlasst und sein Auto sichergestellt. Der Wagen war rundherum völlig ramponiert. Der von ihm verursachte Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Gegen 18.30 Uhr trat dann ein 40-jähriger Mercedes-Fahrer in die Fußstapfen des 23-Jährigen. Auch er klemmte sich im Alkoholdelirium hinter das Steuer seines Wagens. In der Merkurstraße knallte er deshalb gegen einen Pfosten. Die Polizei kontrollierte den Mann vor Ort. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von weit über 2 Promille. Auch er musste anschließend zur Blutentnahme. Sein Führerschein wurde sichergestellt.