Aholming: Betrugsmasche per Telefon

Am Donnerstag gegen 18.30 Uhr erhielt ein Mann aus Aholming einen Anruf von einer Dame, welche sich als Mitarbeiterin des Amtsgerichtes Hamburg ausgab. Auf dem Telefondisplay wurde die Rufnummer des Amtsgerichtes angezeigt. Die Dame forderte in dem Gespräch insgesamt 20500 Euro, um ein angeblich anhängiges Verfahren zu erledigen. Als die Vermutung geäußert wurde, dass es sich um eine Betrugsmasche handeln könnte, beendete die Anruferin das Gespräch. Die Forderungen waren frei erfunden und die angezeigte Rufnummer wurde offenbar durch sogenanntes Call-ID-Spoofing vorgetäuscht.

Künzing: Autohaus telefonisch bedroht

Am Freitag gegen 14.45 Uhr ging bei einer Autohaus ein Anruf ein, in welchem sich ein Mann äußerst aggressiv über ein angeblich erworbenes Fahrzeug beschwerte. Der Mann forderte die sofortige Abholung des Autos. Sollte dies nicht geschehen, drohte der Mann damit, die "Bude" anzuzünden und den Verkäufer umzubringen. Zu konkreten Geldforderungen kam es nicht, da das Gespräch beendet wurde. Der Anrufer sprach in gebrochenem Deutsch und die angezeigte Rufnummer stammte aus dem Libanon. Auch in diesem Fall handelte der Anrufer in eindeutiger Betrugsabsicht.