Regensburg: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Ein 41-jährige Golf-Fahrerin aus dem nordöstlichen Landkreis Regensburg stellte am Vormittag des 24. November ihren silbernen VW auf einem der DEZ-Parkplätze ab. Als sie nach fast zwei Stunden zurückkehrte musste sie feststellen, dass ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer die linke Seite ihres Pkw gestreift und sich einfach entfernt hatte. Die Höhe des Sachschadens beträgt mindestens 500 Euro. Die Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise zur Straftat, unter Telefon 0941/506-2221.

Regensburg: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Ein 25-jähriger Schüler aus dem westlichen Landkreis Regensburg stellte am frühen Nachmittag des 24. November seinen schwarzen Opel Astra in der Berliner Straße ab. Als er nach gut einer halben Stunde zurückkehrte musste er feststellen, dass ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer seine hintere linke Seite gerammt und sich einfach entfernt hatte. Die Höhe des Sachschadens beträgt mindestens 1.000 Euro. Die Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise zur Straftat, unter Telefon 0941/506-2221.

Regensburg: Serie von Sachbeschädigungen

In der Nacht von 24. auf 25. November kam es in der Alten Waldmünchener Straße zu einer Serie von vollendeten und versuchten Sachbeschädigungen an geparkten Auto. Unbekannte Täter klappten, vermutlich mit Fußtritten, an sechs Fahrzeugen die Spiegel ab, wobei diese teilweise beschädigt wurden und verkratzten zudem die Schiebetür eines Kleinbusses einer gemeinnützigen Organisation. Der Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro. Der oder die Täter ritzten in den Lack der Schiebetür die Zahl "187". Dieser "Gang-Code" wird in den USA als Todesdrohung aufgefasst und wurde auch in Regensburg, in der Vergangenheit, mehrfach bei Sachbeschädigungen durch vermutlich "Halbstarke" verwendet. Die Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise zur Straftat, unter Tel. 0941/506-2221.

Regensburg: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Ein 77-jähriger italienischer Staatsangehöriger aus dem nordwestlichen Landkreis Regensburg nahm am Vormittag des 25. November einen Arzttermin in der Günzstraße wahr. Als er zur Mittagszeit dann mit seinem Auto heimfuhr, befand er sich offenbar in einer körperlichen Verfassung, die es ihm nicht mehr erlaubte, sein Fahrzeug sicher zu führen. So rammte er mit seinem rechten Außenspiegel die linken Außenspiegel von zwei geparkten Pkws, was er jedoch angeblich nicht bemerkte und einfach weiterfuhr. Eine Mitarbeiterin einer angrenzenden Apotheke hatte die Unfälle indes nicht überhören können und wollte Hilfe anbieten. Als der Unfallverursacher weiterfuhr reagierte sie vorbildlich und nahm sofort zu Fuß die Verfolgung des Flüchtigen auf. Sie stellte den Senior an der nächsten Kreuzung, wo er vor einer roten Ampel wartete. Sie konfrontierte ihn mit dem Unfallgeschehen und erkannte auch den benommenen Zustand des Fahrzeugführers. Sie notierte dann Kennzeichen und Personalien des Mannes und informierte die Geschädigten Fahrzeugeigentümer. Der Senior wollte unbedingt weiterfahren. Die Geschädigten schalteten einige Zeit später die Polizei ein. Seitens PI Nittendorf wurden in der Folgezeit Spuren am Fahrzeug des Flüchtigen gesichert und geeignete Maßnahmen getroffen, um die Fahrtauglichkeit des Seniors zu dokumentieren. Die Polizei wird die Fahrerlaubnisbehörde informieren und sämtliche Straftatbestände würdigen.

Regensburg: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Ein 58-jähriger Lappersdorfer setzte am 25. November gegen 13.30 Uhr, beim Rangieren in einer Parklücke, seinen Wagen im Parkhaus des DEZ zurück und beschädigte angeblich das Auto eines zwischenzeitlich hinter ihm vorgefahrenen, 30-jährigen Berufs-Kraftfahrers aus dem Landkreis Passau. Es kam zu einem niedrigen dreistelligen Sachschaden, in Form eines Kratzers an der Stoßstange. Bei den beiden Männern kam es leider zu Unstimmigkeiten über die Schuldfrage, weshalb der jüngere der beiden Fotos von der Unfallsituation fertigte. Nun reagierte der Ältere in völlig ungeeigneter Weise, indem er seinen Wagen abstellte, dem Jüngeren Tätlichkeiten androhte und sich von der Unfallstelle entfernte, als ob ihn der Vorfall nichts anginge; insbesondere, ohne die Feststellung seiner Beteiligung an einem Unfall zu ermöglichen. Das hat für ihn nun eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort zur Folge. Auch sein aggressives Verhalten wird eine Würdigung finden, da es im Straßenverkehr keinen Platz findet. Dem Lappersdorfer indes fehlt jedes Verständnis für die "kleinliche" Vorgehensweise des Berufskraftfahrer und der Polizei. Zudem wurde er von seiner beifahrenden Ehefrau in seiner Sichtweise auch noch bestärkt. Somit wird dieser anfängliche "Kleinunfall" womöglich noch vor Gericht landen.

Regensburg: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Eine Dame aus Bad Abbach stellte am 25. November gegen 14 Uhr ihren braunen Toyota Auris im Gewerbepark Regensburg, D 83, ab. Als sie gegen 17 Uhr zum Wagen zurückkehrte hatte ein bisher unbekannter Täter die Frontstoßstange beschädigt und einen Schaden in Höhe von etwa 1.000 Euro verursacht. Vermutlich hatte ein anderer Verkehrsteilnehmer einen Unfall verursacht und hatte sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise zur Straftat, unter Telefon 0941/506-2221.

Regensburg: Bushaltestelle beschädigt

Unbekannte Täter zerschlugen in der Nacht von 25. auf 26. November die große Sicherheitsglasscheibe einer RVV-Bushaltestelle in der Nordgaustraße, gegenüber des DEZ. Diese Tat stellte eine Streifenbesatzung im Rahmen des Streifendienstes fest, gegen 4 Uhr. Die Höhe des Sachschadens beträgt etwa 3.000 Euro. Die Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise zur Straftat, unter Telefon 0941/506-2221.