Rottenburg: Zweimal versuchter Enkeltrickbetrug am Telefon

Am Mittwoch wurden der Polizei in Rottenburg zwei Fälle des Enkeltrickbetruges gemeldet. Gegen 15 Uhr meldete sich eine weibliche Anruferin bei einer 77-Jährigen aus Ergoldsbach. Die Frau gab sich als Enkelin der 77-Jährigen aus und schilderte, dass sie sich in einer Notlage befindet. Nachdem die Angerufene richtig reagierte und nicht auf die Geschichte der Anruferin einging, legte diese auf, ohne dass es zu einer Geldforderung kam.

Um 17.45 Uhr wurde eine 61-jährige Frau aus Rottenburg ebenfalls von einer unbekannten weiblichen Anruferin telefonisch kontaktiert. Die Anruferin gab sich ebenfalls als Enkelin der 61-Jährigen aus. Auch hier reagierte die Angerufene richtig und ging nicht auf die Geschichte der Anruferin ein. Erneut wurde das Gespräch daraufhin von der Anruferseite beendet, ohne dass es zu einer Geldforderung kam.

Die Polizei in Rottenburg möchte in diesem Zusammenhang erneut vor Betrügern warnen, die ihre Opfer telefonisch kontaktieren. Immer wieder werden Fälle bekannt, in denen sich die Täter entweder als Angehörige oder als Polizeibeamte ausgeben. Haben die Täter erst das Vertrauen der Opfer erlangt, sollen Geldbeträge übergeben werden, die oftmals im vierstelligen Bereich liegen.

Obersüßbach: Dreimal Beförderungsentgeld nicht bezahlt

Am Mittwoch gegen 18.30 Uhr kontrollierte der Fahrer des Linienbusses von Landshut nach Mainburg in Obersüßbach mehrere seiner Fahrgäste, ob sie im Besitz des erforderlichen Tickets sind. Dabei stellte der Busfahrer fest, dass drei Männer nur bis Furth bezahlt hatten. Durch eine Streife der PI Rottenburg wurden die Personalien der drei Männer aus Mali und Pakistan festgestellt und Anzeigen wegen Beförderungserschleichung aufgenommen.