Am Mittwochabend ist es bei Pastetten im Landkreis Erding zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Als Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, war es für einen 55-jährigen Autofahrer bereits zu spät.

Laut Polizeibericht hatten Zeugen gegen 19 Uhr einen Honda Civic an einem Baum neben der Ortsverbindungsstraße zwischen Aich und Pastetten entdeckt, die Rettungskräfte alarmiert und dann versucht, den nicht ansprechbaren Fahrer aus dem Auto zu befreien. Letztlich konnte die Feuerwehr den leblosen 55-Jährigen aus dem Autowrack bergen und leitete Reanimationsmaßnahmen ein - leider vergeblich: Ein Notarzt konnte gegen 19.50 Uhr nur noch den Tod des Mannes feststellen, der sich bei dem Unfall zahlreiche Verletzungen zugezogen hatte.

Warum der 55-Jährige von der Straße abkam, ist nicht bekannt. Sicher ist nur, dass er in den Straßengraben geriet und dort gegen einen Baum prallte. Weil kein Zeuge den Unfall sehn konnte, wurde ein Sachverständiger zur Klärung des Unfallgeschehens hinzugezogen.

Die Fahrbahn war während der Bergung und Unfallaufnahme für etwa vier Stunden komplett gesperrt. Die Feuerwehren Pastetten und Forstinning waren mit einem Großaufgebot von 39 Mann im Einsatz.