Fahrer war schon früher aufgefallen

Beamte der Polizeiinspektion Cham kontrollierten am Wochenende verstärkt Autotransporter auf der Bundesstraße 20. Dabei wurden wieder mehrere Überladungen festgestellt. In einem Fall hatte der Fahrzeugführer das Zugfahrzeug um 17 Prozent überladen. Der Mann war bereits wenige Monate zuvor wegen einer Überladung zur Anzeige gebracht worden, so dass er dieses Mal wegen vorsätzlichem Handelns eine erhöhte Sicherheitsleistung hinterlegen musste. - Am Sonntag wurde in den frühen Morgenstunden ebenfalls ein polnisches Gespann verwogen, hier wurde eine Überschreitung des zulässigen Gewichts um mehr als 25 Prozent festgestellt. Auch der Fahrer dieses Kleintransporters musste eine erhebliche Sicherheitsleistung in Höhe der zu erwartenden Geldbuße hinterlegen. Zudem wurden gravierende Mängel in der Ladungssicherung festgestellt. In allen Fällen ist die Weiterfahrt untersagt worden.

Im Rahmen von Verkehrskontrollen am Wochenende stellten Beamte der Polizei Cham Verstöße gegen die Straßenverkehrszulassungsverordnung fest. So hatte ein Fahrzeugführer aus dem Landkreis Donau-Ries unzulässige Heckleuchten verbaut, weiter waren das Sportfahrwerk in Verbindung mit verbauten Sonderrädern keiner Änderungsabnahme unterzogen worden. In einem anderen Fall wurde ein Fahrzeugführer aus dem Altlandkreis Kötzting kontrolliert, hier waren die Fahrtrichtungsanzeiger auf den sogenannten US-Style umprogrammiert worden. In beiden Fällen erwartet die Fahrzeugführer ein Bußgeldbescheid.