PI Erding
Betrunken Auto aufs Dach gelegt
29. September 2019, 13:37 Uhr aktualisiert am 29. September 2019, 13:37 Uhr
Moosinning: Betrunken Auto auf's Dach gelegt
Am frühen Sonntagmorgen gegen 3:05 Uhr wurde über die integrierte Leitstelle des Rettungsdienstes ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person mitgeteilt. Eine Zeugin hatte zwischen Notzing und Moosinning bei der Abzweigung nach Kempfing einen Skoda Oktavia festgestellt, der auf dem dortigen Radweg auf dem Dach lag. Bei Eintreffen der Polizeistreife war der Rettungsdienst gerade dabei, den angeblichen Beifahrer des Autos, einen 18-Jährigen aus dem westlichen Landkreis Erding, medizinisch zu versorgen. Dieser gab an, dass ein Freund, von dem er jedoch nur den Vornamen wissen wollte, den Wagen gesteuert habe. Dieser habe sich jedoch vor Eintreffen von Polizei und Rettungsdienst von der Unfallstelle entfernt. Bei der weiteren Überprüfung des verunfallten Fahrzeuges kamen jedoch Zweifel an der Geschichte des 18-Jährigen auf. Dieser wies eindeutige Gurtverletzungen auf, jedoch war der Beifahrergurt offensichtlich unbenutzt. Mit diesen Feststellungen konfrontiert, räumte der junge Mann schließlich seine Fahrereigenschaft ein. Der Grund für die Geschichte wurde schnell klar, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,6 mg/l. Der Unfallfahrer wurde schließlich mit leichteren Verletzungen in das Klinikum Erding eingeliefert, wo auch eine polizeiliche Blutentnahme angeordnet wurde. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt. Der Unfallwagen wurde durch einen Abschleppdienst geborgen, der entstandene Schaden wird auf mindestens 8.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Moosinning war an der Unfallstelle zu Bergungs- und Aufräumarbeiten eingesetzt.
Erding: Betrunken Unfall verursacht
Am Samstagnachmittag gegen 16:45 Uhr wurde ein Verkehrsunfall auf einem Tankstellengelände im nordwestlichen Erding mitgeteilt. Ein 60-Jähriger aus dem westlichen Landkreis war beim Rangieren auf dem Areal mit seinem Ford Focus gegen den BMW einer 43-jährigen Freisingerin gefahren. Dabei wurde niemand verletzt, an beiden Fahrzeugen entstand Blechschaden von jeweils mindestens 5.000 Euro. Bei dem 60jährigen wurde dann deutlicher Alkoholgeruch festgestellt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,78 mg/l. Daher wurde er in das Klinikum Erding verbracht, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein des 60-Jährigen wurde sichergestellt und an die zuständige Staatsanwaltschaft übersandt. Diese wird über die Dauer eines Fahrerlaubnisentzuges entscheiden. Bei der Höhe des festgestellten Alkoholwertes wird zudem eine medizinisch-psychologische Fahrtauglichkeitsuntersuchung obligatorisch durch die Führerscheinstelle angeordnet.