Binnengrenzkontrollen

Bilanz nach 14 Tagen: Illegale Einreisen verhindert und Schleuser festgenommen


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Die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark werden vorübergehend von der Bundespolizei kontrolliert. 

Von Redaktion Hallertau

Seit dem 16. September sind in Deutschland auf Anordnung der Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Binnengrenzkontrollen ausgeweitet worden. Seit nunmehr zwei Wochen kontrolliert die Bundespolizei neben den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz nun auch vorübergehend die Landesgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. 

Bilanz nach 14 Tagen: 577 Einreisen verhindert, 26 Schleuser festgenommen

Während dieser Zeit konnten laut Bundespolizeidirektion München 577 unerlaubte Einreisen verhindert werden. Die Kontrolleure stoppten insgesamt 322 Personen unmittelbar an der Grenze oder während ihres Versuches illegal über die Grenze zu kommen. Es kam zu 257 Zurückweisungen. 75 mussten wegen aufenthaltsbeendenden Maßnahmen das Land verlassen.  Darüber hinaus besaßen 19 Personen eine Wiedereinreisesperre für Deutschland, weshalb die Beamten die erneute Einreise verhinderten. 26 Schleuser wurden festgenommen.