Straubing
Bombendrohung gegen Sparkasse am Gäubodenpark
21. März 2019, 10:53 Uhr aktualisiert am 21. März 2019, 16:02 Uhr
Die Polizei hat am Donnerstagvormittag die Sparkasse am Gäubodenpark großräumig abgesperrt. Die Bankfiliale war vorübergehend geschlossen. Auslöser war eine anonyme Bombendrohung.
Wie Josef Eckl, Leiter des Präsidialbüros am Polizeipräsidium Niederbayern, auf Nachfrage bestätigte, habe die Polizei die Bankfiliale wegen einer anonymen Bombendrohung abgesperrt. Spezialisten der technischen Sondergruppe des Landeskriminalamts (LKA) durchsuchten die Bank. In der Filiale habe man jedoch nichts Verdächtiges gefunden. Die Drohung sei auf einem handgeschriebenen Zettel bei der Bankfiliale eingegangen und "nicht sehr konkret" gewesen, sagt Eckl.
Das Drohschreiben war bereits am Mittwochabend von Mitarbeitern im Briefkasten gefunden worden, teilt Johann Lankes vom Präsidium mit. Die Polizei konnte wegen der Sicherheitsvorrichtungen in der Filiale zu dieser Tageszeit nur noch den Vorraum durchsuchen. Ein Spürhund habe nur uneindeutig reagiert, erklärt Lankes. Darum sperrten die Beamten die Filiale am Donnerstagmorgen und ließen die Spezialisten aus München kommen. Sie gaben Entwarnung.
Der Einsatz dauerte von etwa 8 bis 10.30 Uhr. Vor Ort waren rund 20 Einsatzkräfte der Polizei, darunter stellvertretende Inspektionsleiterin Inge Roith. Nun ermittelt die Kriminalpolizei gegen den anonymen Schreiber.
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