Schwerer Unfall auf der A3

Brite fährt zu schnell – Beifahrer in Lebensgefahr


Gewaltig "gescheppert" hat es auf der A3 in der Nähe von Metten.

Gewaltig "gescheppert" hat es auf der A3 in der Nähe von Metten.

Von Redaktion idowa

Am Montag, gegen 14.25 Uhr, ereignete sich kurz vor der Ausfahrt Metten ein schwerer Verkehrsunfall auf der A3 in Fahrtrichtung Passau. Ein Brite war mit überhöhter Geschwindigkeit in einen Lkw geprallt, er und sein Beifahrer mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhren ein 40-jähriger Mann und sein 65-jähriger Beifahrer mit einem VW Passat mit britischer Zulassung sehr schnell auf der A3 in Richtung Passau.

Kurz nach dem Parkplatz Kronawitt, etwa drei Kilometer vor der Ausfahrt Metten, prallte der Fahrer aufgrund eines Fahrfehlers zunächst gegen das Heck eines Sattelzuges mit deutscher Zulassung, welcher auf der rechten Fahrspur ebenfalls in Richtung Passau unterwegs war.

Beifahrer lebensgefährlich verletzt

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Passat im Frontbereich schwer beschädigt und über die angrenzende Böschung in ein Feld geschleudert. Der 65-jährige Beifahrer erlitt durch den Unfall lebensgefährliche Verletzungen und wurde sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Der leichtsinnige Fahrer wurde leichter verletzt, musste aber ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der Lasterfahrer konnte sein Fahrzeug auf dem Standstreifen der Autobahn zum Stillstand bringen und blieb unverletzt. An den beiden Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden von rund 30.000 Euro.

Die rechte Fahrspur musste für die Bergung des Unfallwagens bis 16 Uhr gesperrt werden, darum bildete sich ein Rückstau von bis zu 4 Kilometern.