Bei der Übung einer Flugausbildung ist es am Freitag bei Sallach im Kreis Straubing-Bogen zu einer ungewollten Landung gekommen.

Laut Polizeibericht wollte ein 58-Jähriger im Beisein seines 41-jährigen Fluglehrers eine Außenlandeübung durchführen. Dabei werde ein Triebwerksausfall angenommen und der Flugschüler soll eine Landung auf einem geeigneten Feld oder einer Wiese simulieren. Aufgesetzt werde nicht, sondern in ausreichender Höhe wieder beschleunigt und Höhe gewonnen.

Aus bislang unerklärlichem Grund habe das Flugzeug auf Höhe Sallach beim Gas geben nur unzureichend beschleunigt. Der Fluglehrer habe deshalb eine Sicherheitsleistung ausgeführt. Das Flugzeug setzte laut Polizei in einem Weizenfeld auf, überrollte einen Weg und kam in einem Rübenfeld zum Stehen.

Der Fluglehrer und sein Schüler blieben unverletzt.

Das gelandete Flugzeug sei für Verkehrsteilnehmer ein ungewohntes Bild gewesen, weil es nur 500 Meter von der Straße entfernt war. Das Flugzeug sei beschädigt und am Samstag abtransportiert worden.