PI Regensburg Nord

Ehrlicher Finder gibt teures Smartphone ab


Bei dem Großeinsatz am Donnerstag durchsuchten zeitgleich 217 Polizisten, darunter auch Spezialeinsatzkräfte, 22 Wohnungen und eine Firma im Raum Regensburg.

Bei dem Großeinsatz am Donnerstag durchsuchten zeitgleich 217 Polizisten, darunter auch Spezialeinsatzkräfte, 22 Wohnungen und eine Firma im Raum Regensburg.

Von Polizei

Am 3. April fand ein Spaziergänger im Bereich des Donauufers im Stadtnorden von Regensburg ein hochwertiges Mobiltelefon im Wert von mehreren hundert Euro. Der ehrliche Finder gab das gefundene Mobiltelefon bei der Polizeiinspektion Regensburg - Nord ab, verzichtete auf seinen gesetzlichen Finderlohn und äußerte lediglich die Bitte, benachrichtigt zu werden, wenn der unglückliche Verlierer des Mobiltelefons durch die Polizei ermittelt werden würde. Tatsächlich gelang es den Polizeibeamten, den rechtmäßigen Besitzer des Mobiltelefons ausfindig zu machen und diesem sein Eigentum zurückzugeben. Der Besitzer des Mobiltelefons, dessen gesamte persönliche Daten auf dem Mobiltelefon gespeichert waren, konnte bei Benachrichtigung durch die Polizei sein Glück kaum fassen und bedankte sich beim ehrlichen Finder in Form eines großen Ostergeschenkkorbs.

Regensburg: Mehrere Sachbeschädigungen

In der Nacht vom 2. auf den 3. April kam es im Stadtnorden von Regensburg zu mehreren mutwilligen Sachbeschädigungen. Dabei wurde an einem am Schopperplatz sowie zwei am Dultplatz geparkten Fahrzeugen je eine Scheibe eingeschlagen, gleiches geschah mit der Fensterscheibe eines Lokals in Stadtamhof. Im Fokus dabei standen zwei junge Männer, welche zuvor Passanten durch ihr aggressives Verhalten aufgefallen waren. Während dem ersten Täter die Flucht gelang, konnte der zweite Täter, ein junger Mann aus dem Raum Obertraubling, durch Beamte der Polizeiinspektion Regensburg Nord, gestellt werden. Der junge Mann, welcher sein Verhalten auf zuvor konsumiertes Betäubungsmittel zurückführte, wurde zu dessen Schutz und zur Unterbindung weiterer möglicher Straftaten in Gewahrsam genommen. Die Klärung der Identität des noch flüchtigen ersten Täters ist nun Gegenstand der derzeitigen polizeilichen Ermittlungen. Mögliche Zeugen der oben geschilderten Vorgänge werden darum gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Regensburg - Nord (Tel. 0941/506-2221) zu melden.