Schon wieder: Erneut hat ein Unbekannter potenziell tödliche Köder für Hunde ausgelegt. Der Vierbeiner einer 71-Jährigen litt zwar nach dem Verzehr von vergifteten Ködern "nur" unter Bauchkrämpfen, doch die Erinnerung an die jüngste Tragödie, ausgelöst durch einen Unbekannten, ist noch frisch.

Vor gut einer Woche machte die Nachricht zweier Hunde aus Willmering die Runde, die durch Wurstköder getötet wurden. Nun erwischte es das Tier einer Hundefreundin aus Furth im Wald.

Am vergangenen Sonntagabend, gegen 22.30 Uhr, war sie mit an der Von-Voithenberg-Straße spazieren. In einer angrenzenden Grünfläche fand der Hund ein Stück Fleisch, das mit blauen Körnern bestreut war.

Obwohl die Besitzerin sofort einschritt, hatte der Hund nach dem Kontakt mit dem Fleisch mehrere Tage lang Bauchkrämpfe. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Furth im Wald unter Tel. 09973/5040 in Verbindung zu setzen.

Die Ordnungshüter warnen: Hundebesitzer sollten beim ‚Gassigehen' mit ihrem vierbeinigen Freund Vorsicht walten lassen und auf der Hut vor solchen Giftködern sein.