Am Freitag gegen 11.45 Uhr fuhr ein 85-jähriger Landkreisbewohner mit seinem schwarzen Mercedes auf der Nordgaustraße in südlicher Fahrtrichtung. Aufgrund des Sonnenstandes übersah er an der Kreuzung zur Sonnenstraße das für ihn geltende Rot der Ampel und nahm einem 51-jährigen Citroen-Fahrer die Vorfahrt, der von der Sonnenstraße nach links auf die Nordgaustraße abgebogen war. Die Fahrzeuge kollidierten. Durch den Aufprall erlitt der Fahrer des Citroen leichtere Verletzungen, während der Unfallverursacher und seine Beifahrerin unverletzt blieben. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Mehrere unbeteiligte Zeugen bestätigten den Unfallhergang.

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Regensburg: Betrunkener Autofahrer flüchtet

Am Samstag wollten gegen 0.40 Uhr Beamte der PI Regensburg Nord auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg einen Mercedes A-Klasse zur Verkehrskontrolle anhalten, da der Fahrer die Fahrspur nicht halten konnte. Der Beschuldigte missachtete mindestens dreimal die unmissverständlichen Anhaltezeichen der Polizei mittels Blaulicht und Anhaltekelle und flüchtete. Er wechselte dabei mehrfach zwischen den Autobahnen A3 und A93. Er konnte schließlich auf der A93 angehalten werden. Der knapp 53-jährige Bewohner des östlichen Landkreises erzielte bei einem Atemalkoholtest fast zwei Promille. Nach Unterbindung der Weiterfahrt, Beschlagnahme des Führerscheins, Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels und erfolgter Blutentnahme wurde er beim Krankenhaus entlassen. Diese Gelegenheit nutzte der Uneinsichtige noch zur Beleidigung der eingesetzten Beamtin und Beamten.

Regensburg: Vermisstenfahndung deckt Trunkenheitsfahrt auf

In der Nacht zum Samstag erstattete eine 16-jährige Regensburgerin bei der Polizei Vermisstenanzeige, weil sie ihre Mutter über den ganzen Tag weder antreffen noch erreichen konnte. Es war zu vermuten, dass sie sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Während der laufenden Ermittlungen kehrte die Gesuchte gegen 23 Uhr mit dem Auto heim und es ergab sich der dringende Verdacht, dass sie das Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt hatte. Da die Fahrerin gegenüber den Beamten ein sehr unkooperatives Verhalten an den Tag legte, musste sie gefesselt werden und wurde zur Polizeidienststelle Regensburg Nord gebracht. Dort gelang es ihr aufgrund des hohen Alkoholisierungsgrades nicht, einen Atemalkoholtest durchzuführen. Nach erfolgter Blutentnahme durch einen Arzt wurden die Schlüssel mehrerer Fahrzeuge und der Führerschein der beschuldigten Regensburgerin sichergestellt. Sie darf vorerst keine Fahrzeuge mehr führen. Danach wurde sie in die Obhut einer Freundin übergeben.