Steinberg am See

Festnahme nach Brandstiftung im inMotion Park


Ende April im inMotion Park in Steinberg am See: mit dem überwiegend aus Holz bestehenden Verwaltungsgebäude hatte der Brandstifter leichtes Spiel.

Ende April im inMotion Park in Steinberg am See: mit dem überwiegend aus Holz bestehenden Verwaltungsgebäude hatte der Brandstifter leichtes Spiel.

Von Redaktion idowa

Ende April brannte das Verwaltungsgebäude des inMotion Parks in Steinberg am See (Kreis Schwandorf) über Nacht lichterloh. Schnell wurde klar: das Feuer wurde absichtlich gelegt. In diesem Zusammenhang sitzt ein 28-jähriger Mann seit vergangenem Samstag in Untersuchungshaft.

Der Mann aus dem Landkreis Schwandorf gilt als dringend tatverdächtig, das Feuer vorsätzlich entfacht zu haben. Bei dem Brand in dem Freizeitpark entstand ein Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich. Die eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe der Kripo Amberg kam dem 28-Jährigen relativ schnell auf die Schliche. Am vergangenen Freitag, 4. Mai, konnte der mutmaßliche Täter schließlich an seiner Wohnadresse widerstandslos festgenommen werden. "Der schnelle Ermittlungserfolg unterstreicht nicht nur die effektive kriminalpolizeiliche Ermittlungsarbeit der Kripo Amberg, sondern führt jetzt auch zu einer spürbaren Beruhigung der aufgewühlten Strömungen in der Bevölkerung im Bereich Steinberg am See" betonte Kriminaloberrat Gerhard Huf, Leiter der Kriminalpolizei Amberg.

Der vermeintliche Brandstifter wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Amberg, die eng in die polizeilichen Ermittlungen eingebunden ist, noch am Samstag der Amberger Ermittlungsrichterin am Dienstsitz in Schwandorf vorgeführt. Diese ordnete Untersuchungshaft gegen den Mann wegen vorsätzlicher Brandstiftung an. Der Tatverdächtige sitzt seitdem in einer Justizvollzugsanstalt ein.