Kontrollen
Further Bundespolizei stellt 100 Böller, Waffe und falsches Dokument sicher
4. November 2024, 12:47 Uhr
In nur zwei Tagen, am 31. Oktober und am 1. November, haben Fahnder des Bundespolizeireviers Furth im Wald bei Einreisekontrollen mehrere Treffer gelandet. Unter anderem wurden 100 Böller, ein Einhandmesser und ein ungültiges Reisedokument sichergestellt.
Am Freitag, 1. November, gegen 16 Uhr kontrollierten Bundespolizeibeamte laut Polizeimeldung einen 34-jährigen Belarussen bei der Einreise. Der Mann händigte den Beamten ein ungültiges Reisedokument aus, das eingezogen werden musste. Ferner ergab die eine Überprüfung, dass sein für Litauen ausgestellter Aufenthaltstitel ebenfalls ungültig ist. Das Dokument wurde deswegen ebenfalls sichergestellt und an die Botschaft der Republik Litauen nach Berlin versendet. Die Bundespolizisten verweigerten dem Belarussen die Einreise und ermitteln wegen versuchter unerlaubter Einreise. Danach wiesen die Beamten den Mann zurück nach Tschechien.
Ebenfalls am Freitag wurde gegen 19 Uhr ein 18-jähriger deutscher Autofahrer am Grenzübergang Schafberg kontrolliert. Die Frage nach mitgeführten verbotenen Gegenständen verneinte der junge Mann. Allerdings entdeckten die Beamten ein Einhandmesser im Handschuhfach und stellten es sicher. Da das Führen dieser Waffen in der Öffentlichkeit verboten ist, zeigten die Beamten den Mann wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz an.
Bereits am Donnerstag gegen 15 Uhr hatten Bundespolizisten am Grenzübergang ein Auto mit deutscher Zulassung kontrolliert und im Kofferraum etwa 100 Böller mit insgesamt rund zwei Kilogramm illegaler Pyrotechnik gefunden. Ein 21-jähriger deutsche Mitfahrer hatte die Böller nach Angaben der Polizei wohl zuvor in Tschechien gekauft. Die Beamten stellten die Feuerwerkskörper sicher. Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, das Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter und die Gefahrgutverordnung.