In Matratze geschmuggelt

Further Zöllner stellen 10.000 Zigaretten sicher


Die Matratze wurde so präpariert, dass mehrere Stangen Zigaretten darin Platz haben.

Die Matratze wurde so präpariert, dass mehrere Stangen Zigaretten darin Platz haben.

Von Redaktion idowa

Ein 57-jähriger türkischer Lastwagenfahrer hat versucht, etwa 10.000 unversteuerte Zigaretten durch Deutschland zu schmuggeln. Zöllner haben den Mann auf der A3 nahe Straubing kontrolliert und fanden die Schmuggelware in drei Verstecken im Laster.

Ziel der Ware sei nach Angaben der Polizei England gewesen. Dort sollten die Zigaretten gewinnbringend verkauft werden. Zöllner der Kontrolleinheit Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg zogen den Laster auf der A3 auf Höhe Straubing aus dem Verkehr. Bei der Kontrolle auf einem Autobahnrasthof gab der Fahrer an, keine Zigaretten dabei zu haben. In der Fahrerkabine entdeckten die Zöllner drei Schmuggelverstecke mit insgesamt 58 Stangen Zigaretten.

Der Bereich hinter der Dachverkleidung im Innenraum des Lasters diente ebenfalls als Schmuggelversteck.

Der Bereich hinter der Dachverkleidung im Innenraum des Lasters diente ebenfalls als Schmuggelversteck.

In einer ausgeschnittenen Matratze befanden sich zwölf Stangen, in den Schubschienen des Kühlschranks sowie in der Bettkastenverkleidung zehn Stangen und hinter der Dachverkleidung 26 Stangen Schmuggelzigaretten.

Die Further Zöllner stellten die Schmuggelware sicher und leiteten gegen den Beschuldigten ein Verfahren wegen des Verdachtes der Steuerhinterziehung ein. Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf gut 1.600 Euro.